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Die Weißburgunderweine haben in den vergangenen Jahren einen immer stärkeren Zuspruch gefunden. Grund hierfür ist ein ausgewogenes, harmonisches Säurebild, das mit einer leichten, aber nicht aufdringlichen Frucht abgerundet wird. Der Weißburgunder stammt aus der Rebsortengruppe der Burgunder und wird in den Fachbüchern als eine Mutation des Ruländers (Grauer Burgunder) beschrieben.
Die Trauben reifen meistens zu Prädikatsweinen (Kabinett und Spätlesen) heran und werden kurz vor dem Riesling gelesen. Durch seine hohen Ansprüche an die Lage, ist der Weißburgunder in die gleichen Lagen zu pflanzen wie der Riesling, um zu guten bis sehr guten Qualitäten heranzureifen.
Rieslingweine zeichnen sich aus durch Vielfalt, Fruchtigkeit und facettenreiche Aromen. Je nach Standort, und Witterung entwickeln sich aus der Rieslingtraube säurebetonte, kräftige Weine, auch Weine mit südländischen Aromen, die an frischen Pfirsich und an die Maracujafrucht erinnern. Die Rieslingrebe ist, was den Standort betrifft, sehr anspruchsvoll. Sie liebt tiefgründige Böden, wie wir sie hier im Baden-Badener Rebland in der Vorbergzone haben. Hier gedeiht der Riesling vorzüglich.
Je nach Standort und Kleinklima entwickelt er die unterschiedlichsten Aromen. Nicht ohne Grund wird die Rieslingrebe als "Königin der Weißweine" bezeichnet. In durchschnittlichen Jahren reifen die Trauben zu kräftigen Qualitätsweinen, fruchtigen Kabinettweinen und filigranen Spätlesen heran.
Grauburgunder
Je nach Ausbaumethode und Qualitätsstufe ist das Farbbild blassgelb, goldgelb oder gar bernsteinfarben. Zugeordnet werden dem Grauburgunder insbesondere Duftaromen von grünen Nüssen, Mandeln, frischer Butter sowie fruchtige Aromen, die an Birne, Trockenobst und Rosinen, Ananas und Zitrusfrüchte erinnern.
Sauvignon Blanc
Die Rebsorte erlangt zunehmend Bedeutung und ist so begehrt, dass sie zu den 20 am häufigsten angebauten Rebsorten der Weinwelt aufrückte. Sauvignon Blanc ist die zweitwichtigste weiße Rebe nach Chardonnay. Sortenrein ergibt sie einen frischen Wein mit eigenwilligen, pikanten Johannis- und Stachelbeeraromen, häufig auch „grünen“ Noten (frisch gemähtes Gras), und einem Mineralton mit einer unterstützenden Säurestruktur.
Scheurebe
Die nach Georg Scheu benannte und von ihm 1916 erstmals gezüchtete Rebsorte Scheurebe ist eine Kreuzung aus dem Riesling und der Bukettraube. Bei vollständiger Reife kann aus ihren Trauben Weißwein mit subtilem und rassigem Aroma erzeugt werden, das an schwarze Johannisbeeren und Grapefruit erinnert.
Gewürztaminer
Der säurearme Gewürztraminer reift bei eher niedrigen Erträgen mittel spät, erreicht hohe Mostgewichte und zeichnet sich durch intensive Aromen aus. Rose, Litschi, Bitterorange und Marzipan sind sortencharakteristische Geschmacks- bzw. Geruchsnoten. Die Rebe stellt hohe Ansprüche an Lage und Boden, letzterer soll leicht erwärmbar, tiefgründig und nicht zu trocken sein.
Gelber Muskateller
Der leichte Weißwein aus gelbem Muskateller ist frisch und fruchtig. Im Glas präsentiert er sich gelb-grün. Der Wein wird sowohl trocken, halbtrocken oder lieblich ausgebaut. Sein unverkennbarer Duft nach frischen Trauben setzt sich im Geschmack fort. Da der gelbe Muskateller zu den Aromasorten gehört und sehr intensiv schmeckt, passt er nicht zu jedem Essen als Begleiter. Trinken Sie ihn lieber solo als Abschluss eines schönen Abends.
Spätburgunder
Die Spätburgunderrebe ist eine der ältesten Rotweintraubensorten. Sie reift zu vollmundigen, aromareichen Weinen heran, die durch eine angenehme Gerbstoffnote abgerundet werden. Durch die hohen Alkoholgehalte (ca. 13 % vol. Alk.) ist der Spätburgunderwein körperreich und gehaltvoll. Je nach Lage und Bodenbeschaffenheit, finden sich in den Weinen Aromen, die an Schwarze Johannisbeere, Vanille und Brombeere erinnern. Die Trauben der Spätburgunderrebe reifen im Durchschnitt der Jahre vom Qualitätswein, über gehaltvolle Kabinettweine bis hin zu voluminösen Spätlesen heran. Aus den Spätburgundertrauben wird auch der Roséwein erzeugt, hierbei werden die Trauben nicht auf der Maische vergoren, sondern gleich abgepresst. Dadurch werden die Farbstoffe, die sich in den Beerenhäuten befinden, nicht in so hoher Zahl gelöst. Die Roséweine zeichnen sich durch ihre Spritzigkeit aus und sind eher etwas leichter als die Rotweine.